22. Nov, 2020

Schwellbrunn - Hochwacht - Schwellbrunn

Auf der Webseite des „Appenzellerland Tourismus“ sind wir auf eine Wanderung mit dem vielversprechenden Titel „Herbstlaub und Sitzbänkli mit Fernsicht“ gestossen. Dies gab uns heute nun den Anlass diese aussichtsreiche Wanderung „Rund um Schwellbrunn“ unter unsere nimmersatten Wanderfüsse zu nehmen. Wir reisten also nach Schwellbrunn, wo wir unsere Tour beim Parkplatz im Weiler Halden starten konnten. In nördliche Richtung führte uns die Strasse auf die Reformierte Kirche von Schwellbrunn zu. Wir passierten das Gotteshaus und wanderten der Strasse nach abwärts.  So zogen wir am Mehrzweckgebäude vorbei und durchquerten dann das Wohnquartier Sommertal. Weglos über eine Wiese hielten wir uns auf ein Stallgebäude zu, wo uns nun ein Naturweg erwartete. Wir wanderten zwischen den Dammwildgehege hindurch und erreichten schon bald den kleinen Weiler Rötschwil. Dort fassten wir wieder Hartbelag unter unsere Füsse und folgten der Strasse um die Erhebung des Rütiberg herum. Die Markierung lotste uns wieder vom Asphalt weg, wanderten auf den Wald zu und stiegen etwas danach auf den Betonfahstreifen bergab . Die gelben Signete weisten uns weiter unten die Richtungn durch die Wiesden, querten einen Weidezaun und stiegen hinab zu einem Hof im Niderfeld. Ein steiler Weg, gepflastert mit Rasensteinen, führte uns dann zügig hinab in ein kleines Tälchen. Wir entstiegen jedoch über ein paar Strassenkehren dem Talboden  gleich wieder und erreichten das Gehöft auf dem Vorderer Sonder. Ein Kiessträsschen führte uns in den Wald hinein und mussten nun acht geben, dass wir die unmarkierte Abzweigung zu unserer Linken nicht verpassten. Über die äusserst steile Waldstrasse gewannen wir schnell an Höhe und traten so schon  bald aus dem Wäldchen heraus. Hier fanden wir dann, auch wenn etwas versteckt,  eine tolle Sitzbank mit der versprochenen Fernsicht. So konnten wir unsere Frühstückspause mit einer wunderbaren Aussicht über die schöne Hügellandschaft mit seinen tiefen Töbel bis hin zum verschneiten und imposanten Alpstein geniessen. Der Wanderweg führte uns dann wieder in den Wald hinein und zogen hinauf auf die Gratkante des Vordersonder. Wir wanderten auf dem Kiessträsschen aus dem Wald heraus und konnten im Norden das Dorf Degersheim erblicken. Wir hielten uns auf das Bergrestaurant Fuchsacker zu und tauchten kurz danach wieder in den Wald der Fuchsackerhöchi hinein. Wir erreichten so die aussichtsreiche Lichtung auf Obergampen auf St. Galler Kantonsgebiet. Wir wanderten dem grasigen Natursträsschen nach zum Wald hinauf, in welchen wir dann auch hineintraten. Der Weg flachte wieder ab und hielten uns bei der nächsten Abzweigung in östliche Richtung. Wir verliessen nach dem Gägelhof das Strässchen und wanderten wegloa um die Hochwacht herum auf den Mooseggwald zu. Dort betraten wir mal wieder Hartbelag und folgten der Strasse auf die Landscheidi. Nach dem gleichnamigen Restaurant zweigten wir von der Strasse weg und wanderten dem Natursträsschen dem Waldrand etwas bergan. Ein Trampelpfad führte uns dann am Skilift entlang etwas steiler bergauf zum Gasthaus Sitz und hatten so den höchsten Punkt (1083 Meter) unserer Wanderung erreicht. Uns offenbarte sich ein herrliches Panorama auf die Berge und zum Bodensee hin. Der Wanderweg führte uns wieder hinab von dieser wunderbaren Aussichtsloge und gelangten beim Betreuungszentrum Risi auf eine Teerstrasse. Wir folgten dieser nun für einen geraumen Zeitraum und erreichten so unseren Ausgangspunkt in Schwellbrunn wieder. Schöne Wanderung mit 12.5 Kilometern in 3.5 Stunden Gehzeit. Insgesamt 450 Höhenmeter aufwärts. 

Neueste Kommentare

22.08 | 08:01

tolle Wanderung werde es nächstens ebenfalls mal machen 🥾🥾🌞😎👍

01.10 | 07:08

Herzliche Grüsse mit Erinnerungen an unsere Begegnung im Dorf Menzberg!
Marlène & Herbert

08.06 | 16:46

Ihr Lieben, euer Beitrag hat bei der Vorbereitung gesorgt und auch noch für ein kleines Wunder. Habe euch verlinkt: https://audreyimwanderland.com/2020/06/08/stormarnweg_vorbereitung-weitwanderung/

19.02 | 22:28

tolle Seite, merci

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