Laupen - Murten (Trans Swiss Trail)

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Für unser heutiges Wanderziel hatten wir uns das mittelterliche Städtchen Murten ausgesucht, wo an diesem Wochenende gerade auch der traditionelle Trüffelmarkt stattfand. Wir begannen unsere Wanderung dazu im kleinen Städtchen Laupen, welches sich am Zusammenfluss von Saane und Sense bettet. Wir verliessen das Bahnhofsgelände, welches sich direkt unter dem Wahrzeichen Laupens, dem Schloss Laupen befindet. Das aus dem 10. Jahrhundert entstandene Schloss thront auf einem Felssporn und präsentierte sich uns wunderbar an dieser wohl ehemals wichtig strategischen Lage. Wir folgten dem Wanderweg der Sense entlang, passierten das ehemalige Bahnhofsgelände und querten dann über eine Fussgängersteg die Sense. Wir hatten mittlerweile Naturbelag unter unseren Füssen und wanderten auf den Zusammenfluss von Sense und Saane zu. Der Weg mutierte zu einem Natursträsschen und wir wanderte auf diesem nun dem Ufer der Saane entlang. Nach den Badeanlangen traten wir dann auch in den Kanton Fribourg über und folgten unserem Weg durch den schönen Wald hinaus. Wir erreichten so den Auried-Steg, welcher uns über die Saane hinweg führte und wir so ins schöne Naturschutzgebiet Auried eintraten. Ein kleines Juwel mit zahlreichen Weihern und Tümpeln erwartete uns. Eine Aussichtsplattform etwas abseits des Weges würde einen wunderbaren Überblick über diese Ried- und Seenflächen verschaffen. Wir blieben jedoch auf unserem Pfad und wanderten durch die schöne Natur hinaus. Wir entfernten uns so dann auch wieder von diesem schönen Plätzchen und wanderten, nachdem wir den Hof in Riesenau passiert hatten, auf dem matschigenWanderpfad bergan. Wir bewegten uns nun wieder auf Berner Boden und erreichten bei den Felder der Stockmatt wieder ein Kiesssträsschen. Dieses führte uns durch die Ackergebiet hindurch zum Dorfeingang von Kriechwil. Dort lotste uns die Markierung in den Röseliwald ein und wanderten auf dem schönen Waldweglein durch diesen hinaus. Wir querten abermals die Kantonsgrenze von Bern zu Fribourg und stiegen nun hinab zum Waldausgang. Wir setzten unsere Wanderschuhe auf Hartbelag auf und steuerten so auf die Ortschaft Liebistorf zu. Die Strasse führte uns durch das beschauliche Dorf, passieren die schmucke Kapelle St. Urban und folgten dann dem Strässchen zum Waldrand hinauf. Wir traten in den schönen Wald mit seinen wunderbaren Herbstfarben dann auch hinein und wanderten vorerst durch Buchen- und später durch den schönen Eichenwald. Das Forststrässchen brachte uns durch den Staatswald Galm, passierten dort die hübsche Galmhütte und erreichten nach Waldaustritt ein geteertes Strässchen. Das nächste Waldstück bestand uns jedoch bereits auch wieder bevor und querten das Herreholz mittels eines Forstweges. Das Strässchen brachte uns an den Waldrand und wanderten nun recht aussichtsreich diesem entlang.  Erste Blicke auf die Stadt Murten, den Murtensee, den Mont Vully und die Jurakette eröffneten sich uns nun. Die Strasse brachte uns an den berühmten Seeländer Gemüsefelder entlang auf das nächsten beiden kleinen Wäldchen zu. Der Weg senkte sich im Wilerald und wanderten dann auf Asphalt in den Crauxwald hinein. Das Waldsträsschen führte uns durch den Wald hinaus und erreichten nach Waldaustritt schon bald die ersten Quartiere der Stadt Murten. Einem kleinen Bachlauf folgend näherten wir uns immer mehr der Stadtmitte. Der Bahnhof liessen wir vorerst noch links liegen und stiegen der Strasse nach in die pittoreske Altstadt hinauf. Wir flanierten durch die Hauptgasse und konnten uns an den insgesamt 22 Marktständen des Trüffelmarktes erfreuen und uns mit der einen oder anderen Delikatesse auch eindecken. Hier beendeten wir unsere Wanderung und begaben uns dann wieder zum Bahnhof zurück, wo wir nach Hause reisen konnten. Schöne Wanderung mit 15.5 Kilometern in 4 Stunden Gehzeit. Insgesamt 160 Höhenmeter aufwärts.