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Alle Jahre wieder… kommt dieses Mal zwar nicht das Christkind, sondern der Kürbishof Rohner bei Arnegg. Wie jedes wollten wir diesen tollen Hof mit seiner immer ideenreichen Ausstellung besuchen. Auch dieses Mal wollten wir von der Rosenstadt Bischofszell zum besagten Hof bei Arnegg wandern. Aber mit einer anderen Route als im letzten Jahr und hatten uns eine Wanderung über Wältishus dorthin zusammengestellt. Natürlich waren wir wieder voller Vorfreude und waren gespannt auf das diesjährige Motto, welches sich der Kürbishof Rohner dieses Jahr wieder einfallen gelassen hat. So verliessen wir dann das Bahnhofsgelände von Bischofszell und machten uns, nachdem wir die Geleise überquert hatten in südlicher Richtung davon. Wir liessen bald die letzten Häuser von Bischofszell hinter uns und steuerten so auf den Waldrand zu. Unser Wanderweg zog in die Höhe und ging auf Naturbelag über. Auf dem Forststrässchen wanderten wir so über die Hauptwiler Hööchi durch den schönen und stillen Wald. Bald war der höchste Punkt des Bischofsberg erreicht und konnten uns nun leicht abwärts auf die Waldschenke Bischofszell treiben lassen. Am Waldrand befindet sich diese schönen Raststelle, welche von April bis jeweils Ende Oktober ab 10 Uhr geöffnet ist. Wir natürlich noch zu früh und weder hungrig oder durstig dafür und wanderten auf den Waldausgang zu. So traten wir dann auch an den Ortsrand von Hauptwil und liessen uns recht aussichtsreich auf einer Erhebung zur Strasse hintreiben. Diese brachte uns so am Schloss Hauptwil vorbei. Das Schloss Hauptwil wurde 1665 erbaut und enthält Elemente eines gotischen Steinhauses und mit einem Touch zum Barock. Die weisse Fassade wird durch horizontale Fensterbänder gegliedert und hat ein Satteldach mit Quergiebel. Ein Augenfang, der niemanden entgehen kann Wir wanderten der Strasse nach auf das Tortürmli mit seinem zeitgenössischen Uhrwerk zu. Dieses gehört zum Hauptwiler Schloss und wir durchschritten dieses schöne Tor und befanden uns nun in der Mitte von Hauptwil. Der Strasse entlang wanderten wir durch den Ort hinaus, welche uns wieder in die Höhe führte. Wir liessen dann auch bald die letzten Häuser von Hauptwil hinter uns und der Weg flachte etwas ab. Wir überquerten auch die Kantonsgrenze von Thurgau in den Kanton St. Gallen und folgten dem Waldstreifen in dem sich das Ruefenbächli versteckte. Zu unserer linken der Waldstreifen und zu unseren Linken befand sich der Golfpark Waldkirch. Einige Golfer tummelten sich bereits darauf herum und wir konnten diesem Treiben ein wenig zusehen. Unser Weg ging dann auch bald auf Asphalt über und wir liessen uns von diesem Strässchen so auch weg vom Golfplatz leiten. Wir trafen so auf den Weiler Ronwil, den wir aber nur streiften, um danach wieder in Richtung Golfplatz zu wandern. Am Rande des Golfpark Waldkirch gelangten wir in den kleinen Weiler Grimm und konnten wieder der Strasse nach wandern. An vielen grossen und schönen Obstplantagen vorbei senkte sich dann unser Weg über Wältishus hinab ins Moos. Wir betraten dort wieder ein Natursträsschen und wanderten dort wieder hinauf zum  zum Diggetwald. Ein typischer Schweizer Wald, welcher bunt gemischt mit Birken, Ahorn, Lerchen, Douglasien, Buchen, Eichen und Fichten bewachsen ist. Unser Weg senkte sich nun langsam wieder bergab. Wir passierten den Sonnenhof und das Restaurant Frohe Aussicht, wo uns dann wieder ein Natursträsschen hinab zur Lochmüli am Arneggerbach brachte. Unser heutiges Tagesziel war bereits in greifbarer Nähe und erreichten weiter an der Strasse entlang den Kürbishof Rohner. Die bunte Flut an Kürbissen verzauberte uns im Nu und wir verweilten uns gerne an der schönen Schaustellung der Riesenbeere. Das Angebot auf dem Kürbishof Rohner ist sehr riesig, werden dort doch 180 verschiedene Kürbissorten zur Schau gestellt bzw. angeboten. Das diesjährige Motto „Mittelalter“ wurde wieder kunstvoll umgesetzt und so tauchten wir in diese Fantasiewelt gerne ein. Das Kürbisbeizli lud uns ausserdem zu einer kleinen Rast ein und wir konnten uns dort von den regionalen und saisonalen Produkten begeistern lassen. Wir verliessen den Hof nach einiger Zeit dann auch wieder und folgten dem Strässchen am Erlenhof vorbei und gelangten so hinauf nach Arnegg, wo wir dann auch gleich einmal die Bahnstation vorfanden. Hier endete dann unsere Tour und machten uns zurück auf die Heimreise. Kurze, aber schöne Wanderung mit 13.8 Kilometern in 3.5 Stunden Gehzeit. Insgesamt 300 Höhenmeter aufwärts.

Bishcofszell - Wältishus - Arnegg