Eglisau
6E1AFA41-2947-4E03-98FC-85F7F23B7660
4E2884BE-9D20-4B03-A1F7-E461C957FE3A
6E6CEE0F-B627-4974-A4EC-4766317CB3D5
D44F1B3F-DCB8-4D75-A358-2118291DC9F8
4AFC4A0D-7900-4491-A56C-F21BAFDC88C3
FC4B92C8-7852-4FE1-B382-76F705F8FA61
27FA159E-7A7D-493A-8C50-BB96C6F1BCF3
A4F48B4D-1D77-4C66-A42A-6BF0C23DE221
271215C4-74CF-4F9C-8B39-AE24E62AB616
BB112688-87BC-4883-AC71-16337C5999D2
1230191E-9A93-46DA-8894-6647BBCF0140
210FD1FC-2E5E-4A51-A2E3-2530211554CB
242352DF-6DA5-4FE4-AB64-6B71D67535FD
8F5BBBE2-0E7A-4F8A-8F71-401FD80568A9
F57A63DD-F107-4D54-89B2-20C8CD08D5F4
CE6CEA5F-196D-47A5-89D3-06A8C301116E
BB72818A-D8A3-4CF7-9949-8B7BDF329C9B
21205710-D159-4E4A-A701-9273025B6BBB
F440CDAD-2FBE-43B0-8C68-ACBE73A86C55
E4154121-7EA3-45C0-8390-8FF880D2D1E8

Heute nahmen wir uns eine weitere Flusswanderung ins Visier. Diese sollte uns am sogenannten Tössegg, wo sich die Töss und Rhein vereinen durch die einzigartige Auenlandschaft führen. Als Startpunkt sollte uns dazu das mittelalterliche Städtchen Eglisau dienen und reisten für unser Vorhaben also dorthin. Wir entfernten uns vom Bahnhof und wanderten durch die Allee hinab bis zur Rheinbrücke. Hier hatten wir zur Rechten einen schönen Blick auf die Häuserzeilen des Städtchen Eglisaus und zu unseren Linken die imposante Eisenbahnbrücke. Diese wurde im Jahre 1897 erbaut und gehört mit seiner Gesamtlänge von 457 Metern und einer Höhe von 50 Metern zu den grössten und längsten Eisenbahnbrücken der Schweiz. Ausserdem wurde diese als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft und steht heute unter Denkmalschutz. Wir überquerten den Rhein und erreichten so das mittelterliche Städtchen von Eglisau. So liessen wir uns durch die schönen Gassen hinaus führen , bevor uns das Strässchen wieder hinab ans Rheinufer führte. Wir liessen so auch die letzten Häuser von Eglisau hinter uns und fassten auf einem Kiesssträsschen Fuss. Zur Linken passierten wir einige Rebberge, zu unseren Rechten würde nun der Rhein unser ständiger Begleiter bleiben. Unser Weg zog dann auch wieder etwas in die Höhe und überquerten im Rohrgraben dann auch die Kantonsgrenze zu Schaffhausen. Das Fahrsträsschen ging schon bald in eine Wanderweg über und welcher sich nun wunderschön durch den steilen Waldhang hinab ans Rheinufer schlängelte. Ein schöner Uferweg führte uns so ganz nahe beim Rhein durch diese bezaubernde Auenlandschaft hindurch. Wir überquerten im Groofeloch den Fuchsbach und der wurzelige Wanderweg zog nun nochmals kräftig in die Höhe. Wir gelangten so hinauf auf ein Plateau wo uns ein Fahrsträsschen erwartete. Erst an Rebbergen, dann an weiten Feldern entlang wanderten auf das sogenannte Tössegg zu. Von hier oben konnten wir sehen wie sich hier die Töss in den Rhein ergiesst. Die Markierungen lotsten uns nun wieder etwas steiler durch den Wald hinab zur Anlagestelle Buchberg. Von Ende April bis Anfang Oktober wird hier an schönen Wochenenden und Feiertagen ein Fährbetrieb angeboten, welcher zur anderen Seite des Tössegg führen würde. Die Glocken sind hierfür den Fährbetrieb schon mehrmals gestohlen worden, so muss man heute auf ein Stück Beinschiene hämmern, um den Fährmeister auf sich Aufmerksam machen zu können. Unser Weg verblieb aber sowieso auf der bisherigen Rheinseite und wanderten nun wieder etwas in die Höhe. Der Wald lichtete sich dann auch bald einmal und konnten wieder aussichtsreich hoch über dem Rhein weiterwandern. Unglaublich still war es hier, nur das Gezwitscher der Vögel war zu hören, welche wohl den Frühling nicht merh erwarten können. Der Wanderweg mündete dann auch wieder in ein Natursträsschen ein, welches uns durch ein Wäldchen hindurch brachte. Doch auch diese liessen wir dann hinter uns und erreichten so die Weinberge von Rüdlingen. Wir wanderten durch diesen hindurch und stiessen so auch in dessen Ortschaft hinein. Die Strasse senkte sich dann wieder ins Rheintal hinab  und liessen uns zur Rheinbrücke hin dirigieren. Wir überquerten den Rhein und wechselten so auch wieder in den Kanton Zürich zurück. Eine Umleitung führte uns am Brückenkopf durch ein Wäldchen hinauf, wo wir dann oberhalb von Ziegelhütte zum Flaacherbach gelangten. Diesem konnten wir nun auf dem breiten Naturweg folgen. Zu unseren Linken die weiten Feldern, berühmt für den Anbau der Flaacher Spargeln und auf der andern Seite plätscherte der schöne Flaacherbach. Wir erreichten so den Dorfeingang von Flaach und liessen uns dort durch das Dorf zur Bushaltestelle Unterdorf weisen. Dort endete unser Tour und reisten zurück nach Hause. Schöne Wanderung mit 11.8 Kilometern in 3 Stunden Gehzeit. Insgesamt 190 Höhenmetern aufwärts.

Eglisau - Rüdlingen - Flaach