Hergiswil
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Am heutigen Dreikönigstag verschlug es uns mal wieder in die Innerschweiz, um dort unsere heutige Wanderung unter die Füsse zu nehmen. Der heutige Wanderplan sah vor, uns auf einem Teilstück des Waldstätterwegs (Nr. 98) von Hergiswil in die Stadt Luzern zu bringen, wo wir uns dann bei der Confiserie Bachmann einen Dreikönigskuchen gönnen wollen. So reisten wir mit dem Zug nach Hergiswil Matt, wo wir die kleine Bahnstation auf der Westseite verlassen konnten. Die Markierungen führten uns der Strasse nach durch das Quartier Matterboden. Nach dem grossen Verkehrskreisel lotste uns bald die Wegweisung weg von der Verkehrsader und wir gelangten so zum Uferweg am Vierwaldstättersee. Wir hatten nun auch die Kantonsgrenze von Nidwalden zu Luzern überschritten. Zwischen Autobahn und See verlief nun unser Weg. Zu unseren rechten also recht idyllisch und zur Linken leider etwas lärmig. Wir versuchten die Geräuschkulisse etwas ins Abseits zu stellen und uns vermehrt dem bezaubernden See-Idyll zu widmen. Die Autobahn verschwand dann schon bald in einem Tunnel und die Lärmkulisse mit ihr mit. Wir wanderten so auf dem breiten Wege weiterhin dem schönen Vierwaldstätter Seeufer entlang. Mittlerweile säumten Bahngeleise unseren Weg, welche wir mittels Unterführung dann querten. Der Weg führte uns dann auch weg vom Ufer und wir wanderten der Strasse nach in die Ortschaft Horw ein. Dort fanden wir dann auch erstmals die Markierung Nr. 98 vor, welcher wir nun bis ins Ziel Folgen leisten durften. Kreuz und Quer dirigierte uns die Wegweisung durch den südlichen Teil des Ortes hinaus. Im Steinibachried, wurde es dann aber etwas ruhiger. Mit seinen 8.4 Hektaren ist es das grösste Ried am Vierwaldstättersee und gilt als Flachmoor von nationaler Bedeutung. Die Strasse führte uns am oberen Ende des Moors vorüber und konnten dieses dabei schön überblicken. Die Strasse windete sich dann schon bald in die Höhe und ging dann auch auf Naturbelag über. Mal auf breiteren und dann wieder auf schmaleren Wegen wanderten wir durch schönes landwirtschaftliches Gebiet und umrundeten so die Waldkuppe Dickiwald. Wir zogen an mehreren Höfen vorüber und gelangten so zum Grämliswald. Am Waldrand konnten wir dann auch die schmucke Längacher Kapelle erblicken. Hier stand einst eine Einsiedelei, ein sogenanntes Bruderhaus mit einer einfachen Kapelle. Die heute bestehende Kapelle wurde 1932 erbaut und eingeweiht. Wir spürten mittlerweile wieder Hartbelag unter unseren Füssen und zogen hinab zum Horwer Quartier Felmis. Unser Weg zog dort dann aber sofort wieder in die Höhe und wir querten die Wohngegend. Ein kleines Bachtobel liessen wir hinter uns und stiegen der Strasse nach, nochmals kräftig in die Höhe. Mit schöner Sicht auf den See, gewannen wir immer so schnell Höhenmeter um Höhenmeter und erreichten am Waldrand oben dann unseren Scheitelpunkt. Aussichtsreich am Waldrand des Bireggwaldes wanderten wir auf dem gut ausgebauten Wanderpfad nun wieder bergab. Wir errichten so schon die ersten Häuser, welche zur Stadt Luzern gehörten und liessen uns von den Markierungen zum Seeufer hin dirigieren. Ein schön angelegter Uferweg führte uns um das Tribschenhorn herum und passierten dann das Gelände Segelclub Tribschhorn-Luzern. Ein langer Steg führte uns dann übe den See hinüber in den Park «Ufschötti» mit seinem schönen Sandstrand, der wohl im Sommer belebter ist als heute. Es wurde dann allmählich städtischer und wir erblickten dann auch schon das mächtige Gebäude des Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Wir umrundeten dieses weiterhin am Seeufer entlang und stiessen auch schon gleich auf das Bahnhofsgebäude. Wie schon zu Beginn erwähnt, machten wir hier noch einen Abstecher zur Confiserie Bachmann, wo wir uns zum heutigen Tage einen feinen Dreikönigskuchen kauften. Wir beendeten hier dann auch unsere Tour und fuhren wieder in Richtung Heimat. Schöne Wanderung mit 13.7 Kilometer in 3 Stunden 45 Minuten Gehzeit. Insgesamt 320 Höhenmeter aufwärts.

 

Hergiswil - Luzern