Willisau
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Heute zog es uns in Luzerner Hinterland, wo wir uns eine Rundwanderung mit wunderschönen Ausblicken ins Napfgebiet und zur Pilatuskette ausgesucht hatten. Ausgangspunkt für unsere heutige Tour stelle dann dafür das geschichtsträchtige Städtchen Willisau dar. Wir entstiegen so dann auch dem Zug und konnten unsere Wanderung am Bahnhof beginne. Durch die Bahnhofstrasse wanderten wir hin zum Untertor, dem Eingang in das schmucke Altstädtchen. Das Städtchen Willisau existiert seit über 700 Jahren und konnte uns mit den Sehenswürdigkeiten wie der Stadtanlage mit seinen Toren, den siebeneckigen Brunnen und dem Landvogteischloss begeistern. Wir zogen durch die Hauptgasse der historischen Altstadt hindurch und verliessen diese dann beim Obertor dann wieder. Die Wegweisung lotste uns dann auch bald weg von der Strasse und wanderten am kleinen idyllischen Mühlebach auf den Flusslauf der Anziwigger zu. Die Strassenbrücke brachte uns ans andere Ufer und zweigten dann in das Natursträsschen ein, welches uns am Ufer der Enziwigger begleiten sollte. Auf ebenen Wegen wanderten wir so an Wiesen und Waldstücken entlang, immer nahe am Ufer der Enziwigger entlang. Wir wechselten dann auch mehrmals die Uferseite des Flüsschens über kleinere oder grössere Brücken und konnten uns immer wieder von der Pflanzenvielfalt am Wegesrand begeistern lassen. In der Teufmatt fassten wir dann auch Fuss auf dem „Chrüterhäxli Lilli Gwonderwäg“. Auf rund 50 Metern lassen hier verschiedene Attraktionen die Kinderherzen wohl höherschlagen. Verschiedene Stationen vermitteln hier auf spielerische und liebevolle Art viel Naturwissen. Der Naturweg ging dann auch bald auf ein Teersträsschen über und erreichten den Rand des Kräuterdorfes Hergiswil. Das Dorf liegt hier im schönen Napfgebiet, welches durch den Anbau von Bergkräutern auch zu seinem Beinamen gekommen ist. Hier verliessen wir dann unseren treuen Begleiter, die Enziwigger und wanderten der Strasse nach vom Dorf weg. Die Wegweisung lotste uns auf eine Wiese, die uns nun steil bergauf zum Vogellochbode. Unser Weg senke sich ein wenig, ging aber immer noch bergan. So führte uns der Weg teils über kurze Stücke über Strasse, dann aber wieder längere Abschnitte über Wanderwege hinauf zum Grüthubel. Unsere Aufstiegsstrapazen wurden dann dort mit einer tollen Aussicht an Richtung Napf belohnt. Wir wurden von den Markierungen dann in den Lindeneggwald hinein dirigiert und stiegen auf dem Forststrässchen das letzte Stück in die Höhe. Wir hatten so den höchsten Punkt der Wanderung und somit auch den Wendepunkt in Richtung Willisau erreicht. Der Weg senkte sich dann auch wieder und wanderten über den Gratweg und durch den Wald hinab aufs Lindenegg. Zu unsere Rechten offenbarte sich uns wunderschön die Pilatuskette und genossen zudem den Ausblick über die sanfte Hügelwelt des Luzerner Hinterlandes. Unser Weg zog nochmal etwas in die Höhe und wanderten auf den Möriseggwald zu, in welchen wir dann auch eintraten. Der schöne Waldweg brachte uns über die kleinen Waldkuppe, bevor es dann über Wiesen hinab aufs Mörisegg ging. Die Naturstrasse mutierte schon bald zu einem Teersträsschen, welchem wir ebenaus zum Gehöft auf den Vorberg führte. Dort wies uns die Markierung vom Asphalt weg und wanderten in Guonwald hinein. Der Wanderweg wurde etwas steiler und führte uns zum Waldausgang hinab. Vor uns lag schon Willisau und konnten so unser Ziel ja schon erahnen. Über Wiesen wanderten wir nun hinab zur Kantonschule, wo wir wieder Hartbelag unter unsere Füsse zu spüre bekamen. Wir liessen uns von Markierungen wieder zum Obertor hin dirigieren und betraten wieder das Altstädtchen von Willisau. Auf gleichem Wege wie am Vormittag wanderte wir dann wieder zurück zum Bahnhof, wo unsere Tour dann auch endete. Schöne Wanderung mit 15.5 Kilometer in 4 Stunden Gehzeit. Insgesamt 405 Höhenmeter aufwärts.

Willisau - Hergiswil - Willisau